„Make capitalism history – Die Zukunft gehört
uns!“
1 500
Jugendliche zu Gast der SDAJ auf dem Festival der Jugend in Köln Alles spielte
mit: Die gute Vorbereitung und Organisation des Festivals, das inhaltliche und
kulturelle Programm, das Wetter und nicht zuletzt die gute Stimmung der
Besucher. So konnten Organisatoren und Unterstützer das Festival der Jugend in
Köln als ein sehr erfolgreiches Pfingstwochenende verbuchen.
Auf und
nach dem Fest waren von unterschiedlichen Seiten positive Stimmen zu hören.
„Besonders gefreut habe ich mich, dass wir in diesem Jahr so viele Unterstützer
gewinnen konnten. 29 politische Organisationen haben das Festival unterstützt,
vier Medienpartner haben im Vorhinein die Werbetrommeln gerührt und die
Naturfreundejugend NRW sowie die Deutsche Kommunistische Partei haben von
Anfang an überall mit angepackt“, meint Paul Rodermund, Bundesvorsitzender der
SDAJ.
Die SDAJ
hatte alle Register gezogen, um in diesem Jahr viele Jugendliche unter dem
Motto „Make capitalism history – Die Zukunft gehört uns!“ für die Teilnahme am
Festival zu gewinnen. 650 Dauercampern und 1 500 Besuchern nahmen das Angebot
an. Das ist bemerkenswert, denn auch wenn Konzerte, Party, Sport und
Kulturprogramm nicht zu kurz kamen, stand das politische Programm im
Vordergrund. Von Politikverdrossenheit keine Spur.
Auch
viele internationale Gäste waren auf dem Festival anzutreffen. Der Belgier
Peter Mertens las aus seinem Bestseller „Wie können sie es wagen?“, griechische
Kommunisten berichteten vom Widerstand gegen die Erpressungspolitik der Troika
und Ukrainer warben für Solidarität mit den Kämpfenden im Donbass. Erstmals
bereicherte eine Delegation der Bewegung junger Kommunisten aus Frankreich das
Festival.
Mit
attraktiven Angeboten waren DKP und UZ auf dem Fest sichtbar. Nicht nur
kulinarische Angebote, auch Diskussionsrunden, u. a. mit Patrik Köbele zur
Notwendigkeit der Kommunistischen Partei, fanden lebhaften Zuspruch. Der
Einsatz rund um das „Café K“ wurde reich belohnt: Mehr als zehn junge Menschen
füllten ihren Antrag auf Mitgliedschaft in der DKP aus, die UZ kann sich über
fast 50 neue Abonnenten freuen.
Werner
Sarbok
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