Am 14.
April 2015 Tag demonstrierten knapp 3.000(!) Menschen (auch wenn die Propaganda
und die Polizei nur von 1.800 Demonstranten sprechen) in der Lübecker Altstadt
gegen das Treffen der sogenannten "G7" Außenminister.
Trotz
einer von 3.500 Polizisten zur Geisterstadt abgesperrten Stadt.
Trotz
eines Klimas der Angst vor angeblichen Gewaltexzessen, welches im Vorfelde
gezielt geschürt wurde und mit Sicherheit viele weitere Menschen einschüchterte
und von ihrer Teilnahme an den Protesten abhielt.
Trotz des
unterwürfigen Demo-Rückzuges des DGBs, welches jedoch zum Glück von vielen
standhaften Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern unter Mitnahme ihrer Fahnen
ignoriert wurde.
Daran
haben wir Kommunistinnen und Kommunisten in Lübeck mit unserem Demo-Block
unseren Anteil gehabt und ein gut sichtbares Zeichen gesetzt, welches viel
Zuspruch erhielt.
Wir
hoffen, dass alle mutigen Demonstrantinnen und Demonstranten gut wieder nach
Hause gekommen sind, denn wir wissen wie schwer selbst dies durch die diversen
Straßensperren war.
Unsere
besondere Anteilnahme und Solidarität gilt dabei allen Aktivistinnen und
Aktivisten die bei den Blockadeakionen und Einkesselungen der Polizei verletzt
wurden. Wir wünschen den Betroffenen gute Besserung!
Wenn wir
irgendetwas für Euch tun können, dann lasst es uns via Kontaktformular bitte
wissen.
Leider
haben wir es versäumt von unserem Demoblock Fotos zu machen, dennoch vermitteln
die folgenden Links einen guten Eindruck aller Aktivitäten und des
Abschottungswahnsinns der Herrschenden, welche die junge Welt heute zu Recht
mit den Worten "Mauert Euch doch ein!" kommentierte:
Interessant
dabei ist wieder einmal die Berichterstattung der bürgerlichen Medien, die von
Krawallen sprechen, auf deren Fotos aber nur Polizeigewalt gegen einzelne
Demonstranten zu sehen ist.
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