Mittwoch, 12. Juni 2019

Zeit für Widerstand: Jugendfestival endet in Köln


Internationale Solidarität auf dem Festival - Foto: "junge Welt"
Nicht-kommerzielle Gegenkultur statt teurer Mainstream-Musik: Am Montag endete in Köln das Festival der Jugend, eines der größten linken Jugendfestivals in Deutschland. 

An dem Wochenende kamen 2.000 BesucherInnen in den Jugendpark am Rhein, ein großer Teil davon blieb als Dauergäste auf dem Campinggelände. Was das Motto „Zeit für Widerstand“ bedeutet, zeigte sich am Sonntag als der Musiker Kutlu von Microphone Mafia ein Lied den Opfern des NSU-Nagelbombenanschlags in der Keupstraße widmete, der sich an diesem Tag zum 15. Mal jährte.

Auch deutlich wurde dies, als das Publikum zum Abschluss mit einem Transparent seine Solidarität mit Venezuela bekundete. Die Botschaft heißt: „Hoch die internationale Solidarität!“ und „Niemand wird vergessen!“