Donnerstag, 20. Oktober 2016

Kriege der Bundeswehr gehen auf unsere Kosten

Rede von Lena Kreymann für den Jugendblock auf der Friedensdemonstration am 8. Oktober 2016

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

ich spreche hier als Vertreterin des Jugendblocks, der Naturfreundejugend, des SDS, der didf-Jugend, der linksjugend.solid und der SDAJ. Es tut gut, so viele von uns hier versammelt zu sehen. Aus unserer Sicht ist es ein großer Erfolg, dass es uns gemeinsam gelungen ist, wieder zu einer bundesweiten Friedensdemonstration zu mobilisieren. Danke, dass ihr dem Aufruf gefolgt seid!

Die Kriege der Bundeswehr gehen auf unsere Kosten – sie kosten Milliarden Euro. In unseren Schulen gibt es zu wenig LehrerInnen. Etwa 300.000 Ausbildungs- und Studienplätze fehlen. Die Busse und Bahnen werden teurer. Immer wird gesagt, dass dafür kein Geld da wäre. Für die Bundeswehr und Krieg ist immer Geld da: 130 Milliarden Euro sollen in den nächsten Jahren für Rüstung ausgegeben werden! 2017 soll der Verteidigungsetat doppelt so schnell wachsen wie der Gesamtetat!

Samstag, 15. Oktober 2016

arm & ausgebrannt

Die neue POSITION – Ausgabe #5/2016 ist da

Horst Seehofer wollte unser Sozialsystem schon mit der Waffe gegen Zuwanderer schützen, als die Arbeiter Feindlichen Deutschen (kurz: AfD) noch in den Kinderschuhen steckten. Mittlerweile sind sie ihren geistigen Vätern aber über den Kopf gewachsen, zumindest in Ostdeutschland.

Prekäre Beschäftigungen, Zukunftsängste und Massenarbeitslosigkeit treibt den dort offen rassistisch auftretenden Vertretern der deutschen mittelständigen Unternehmen bis zu 20% der Bevölkerung in die Arme. Die Wahl der „Protestpartei“ ist meist ein Verzweiflungsakt und zeigt das Versagen des kapitalistischen Systems und seiner Parteien ziemlich deutlich.

Samstag, 1. Oktober 2016

DIE WAFFEN NIEDER!

http://www.stop-wars.de/files/2016/09/flyer_online.pdf
Gemeinsam für Kooperation statt NATO-Konfrontation, Abrüstung statt Sozialabbau – Kommt zum Jugendblock auf der bundesweiten Friedens-demonstration am 08. Oktober in Berlin!

Wir bezahlen

Die Kriege der Bundeswehr gehen auf unsere Kosten – sie kosten Milliarden Euro. In unseren Schulen gibt es zu wenig Lehrer*innen. Ausbildungs- und Studienplätze fehlen. Die Busse und Bahnen werden immer teurer. Wir können uns die Miete nicht mehr leisten. Immer wird gesagt, dass dafür kein Geld da wäre. Für die Bundeswehr und Krieg ist immer Geld da: 130 Milliarden Euro sollen in den nächsten Jahren für Rüstung ausgegeben werden.

Für die Profite der Unternehmer

Bei den Einsätzen der Bundeswehr geht es nicht darum Brunnen zu bauen, Frauenrechte zu stärken oder den Terrorismus zu bekämpfen. Weder in Afghanistan noch in Syrien geht es den Menschen nach den Kriegen von NATO und Bundeswehr besser. Im Gegenteil: Es gibt Millionen Tote, die Länder sind zerstört und viele müssen aus ihrer Heimat fliehen - ein fruchtbarer Boden für Terrorismus. Es geht bei diesen Kriegen nicht um das Wohl der Menschen vor Ort. Es geht darum die Gewinne der Unternehmen zu sichern. Die Unternehmen brauchen billige Rohstoffe
und sichere Handelswege, um ihre Waren zu verkaufen. Das gibt die Bundesregierung sogar zu: „Unsere Wirtschaft ist auf gesicherte Rohstoffzufuhr und sichere internationale Transportwege angewiesen.“, schreibt sie im neuen Weißbuch der Bundeswehr.