Gemeinsam für Kooperation statt NATO-Konfrontation,
Abrüstung statt Sozialabbau – Kommt zum Jugendblock auf der bundesweiten
Friedens-demonstration am 08. Oktober in Berlin!
Wir bezahlen
Die
Kriege der Bundeswehr gehen auf unsere Kosten – sie kosten Milliarden Euro. In
unseren Schulen gibt es zu wenig Lehrer*innen. Ausbildungs- und Studienplätze
fehlen. Die Busse und Bahnen werden immer teurer. Wir können uns die Miete
nicht mehr leisten. Immer wird gesagt, dass dafür kein Geld da wäre. Für die
Bundeswehr und Krieg ist immer Geld da: 130 Milliarden Euro sollen in den
nächsten Jahren für Rüstung ausgegeben werden.
Für die Profite der Unternehmer
Bei den
Einsätzen der Bundeswehr geht es nicht darum Brunnen zu bauen, Frauenrechte zu stärken
oder den Terrorismus zu bekämpfen. Weder in Afghanistan noch in Syrien geht es
den Menschen nach den Kriegen von NATO und Bundeswehr besser. Im Gegenteil: Es
gibt Millionen Tote, die Länder sind zerstört und viele müssen aus ihrer Heimat
fliehen - ein fruchtbarer Boden für Terrorismus. Es geht bei diesen Kriegen
nicht um das Wohl der Menschen vor Ort. Es geht darum die Gewinne der
Unternehmen zu sichern. Die Unternehmen brauchen billige Rohstoffe
und
sichere Handelswege, um ihre Waren zu verkaufen. Das gibt die Bundesregierung
sogar zu: „Unsere Wirtschaft ist auf gesicherte Rohstoffzufuhr und sichere
internationale Transportwege angewiesen.“, schreibt sie im neuen Weißbuch der
Bundeswehr.
Die NATO
stationiert immer mehr Truppen in Osteuropa und provoziert damit immer mehr den
Konflikt mit Russland. In der Ukraine haben wir es bereits de facto mit einem
Stellvertreterkrieg zu tun. Auch deswegen will die Bundeswehr wieder mehr
Soldaten einstellen. 15.000 neue Stellen sollen es allein in den nächsten
Jahren sein. Mit dem gleichen Geld könnte man mindestens genauso viele
Arbeitsplätze im zivilen Bereich schaffen. Überall wirbt die Bundeswehr
deswegen für sich, z.B. in Jobcentern und in unseren Schulen. Das macht kein
normaler Arbeitgeber. Das
macht nur
die Bundeswehr, denn dort arbeiten bedeutet, andere zu töten, verwundet zu
werden und im Zweifel auch selbst zu
sterben.
Bundeswehr raus aus Schulen, Jobcentern und
Auslandseinsätzen
Nein zu Rassismus & Nationalismus –
refugees welcome
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