Kriege verhindern heißt Kampf auf der Straße,
in den Schulen, Betrieben und Unis
Die
Bundesrepublik ist mit der Bundeswehr und der NATO an ca. 20 Kriegseinsätzen
beteiligt. Aber einen Krieg hier bei uns fürchten noch die wenigsten. Das
solidarische Staatenbündnis Europa schützt uns vor Krieg und Leid im Herzen der
westlichen Wertegemeinschaft, so zumindest Angela Merkel und Co.
Schaut
man näher hin, so entlarvt sich die vermeintliche Friedenspolitik des
„Friedensengel“ Merkel als platte Lüge. Die Interessen, die hinter Kriegen und
aggressiver Außenpolitik der BRD stehen, sind weder Demokratie noch der Schutz
der deutschen Bevölkerung. Um die Profite der deutschen Banken und Konzerne zu
vermehren, geht auch die BRD buchstäblich über Leichen.
Nur indem
wir für unsere Interesse im Betrieb, in der Schule und Hochschule kämpfen,
können wir die aggressive Außenpolitik Deutschlands schwächen und Kriege in
aller Welt auch vor unserer Haustür verhindern. Ob mit der SV in der Schule
gegen den nächsten Besuch der Bundeswehr, in der Uni für eine Zivilklausel und
gegen militärische Forschung oder mit der JAV im Betrieb gegen Vorhaben der
Rüstungsproduktion.
Nur wenn
wir gemeinsam für unsere Interessen kämpfen und geschlossen auf die Straße
gehen, können wir der Kriegstreiberei und seinen Folgen effektiv etwas
entgegensetzen. Krieg ist dabei nie im Interesse der arbeitenden und lernenden
Jugend. Im Gegenteil – wir die arbeitende Bevölkerung – sind, wenn man einen
Blick in die Geschichte wagt, immer die Bevölkerungsklasse, welche die Folgen
von Krieg am meisten zu spüren bekommt.
Deshalb
müssen wir Frieden fordern, denn in letzter Konsequenz kann es nur die
arbeitende Bevölkerung sein, die einen konsequenten und dauerhaften Frieden im
Interesse der Menschen erkämpfen wird – einen Frieden, dessen Bestehen
unabhängig von Profitinteressen ist. Deshalb müssen wir uns als Klasse
organisieren! In den Gewerkschaften, der SDAJ, den SchülerInnenvertretungen und
an der Uni!
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